Amigo 

Amigo ist ein Fallbeispiel betreut von unserer Instruktorin Stefanie Ruisinger. 

Seine Besitzerin erzählt von dessen Entwicklung.

Ich bin so froh, dass ich Amigo nun wieder reiten kann! Steffi hat uns wieder dazu gebracht, gemeinsam durch`s Gelände reiten zu können. Wie? Das schreibe ich dir jetzt.

Amigo, mein damals 18jähriger Hannoveraner Wallach war schon seit einem halben Jahr nicht mehr reitbar. Tierärztlich abgecheckt und therapeutisch auch versorgt. Arthrose im Hufgelenk und Rückenprobleme machten ihm zu schaffen und somit hat sein Rentnerleben begonnen. Ich bin mit ihm nur noch spazieren gegangen und bisschen Bodenarbeit haben wir noch gemacht.

 

Als ich dann von Steffi hörte, dachte ich mir „na probieren kannst es ja mal…“ Weil immer nur putzen, spazieren gehen und Bodenarbeit wird auf Dauer einfach bisschen fad. Und so zeigte mir Steffi Übungen aus der Faszientherapie, damit er lockerer wird. Wir hatten 3 Einheiten, in denen sie mir speziell für Amigo abgestimmte Übungen gezeigt hat. Ich habe seinen Rücken gelockert, Entspannung in das Hufgelenk gebracht und vor allen Dingen auch den Hals und Kopfbereich gelöst. Was soll ich sagen… Amigo hat sich unglaublich verändert.

 

Ich habe die Übungen regelmäßig mit Amigo gemacht. Anfangs noch 3 -4x die Woche. Später nur noch 2x pro Woche. Und es ist unglaublich! Nach nur 3 Monaten war Amigo wieder super fit! Lahmfrei! Rückenprobleme weg! Wieder reitbar! Und das ist nun schon seit 4 Jahren so geblieben. Mittlerweile ist er 22 Jahre alt! Ich bin Steffi so unglaublich dankbar dafür!

Es ist echt mega, was man alles selbst seinem Pferd Gutes tun kann, wenn man weiß wie.

 

Amigo und Amelie, Ingolstadt

 

Cola 

Cola ist ein Fallbeispiel betreut von unserer Instruktorin Stefanie Ruisinger. 

Seine Besitzerin erzählt von dessen Entwicklung.

 

Mein Reitbeteiligungspferd Cola hatte bis vor einem Jahr noch sehr viel Unterhals und wenig Oberlinie. Seit einem Jahr sind die Besitzerin und ich nun dabei ihn reiterlich und am Boden noch intensiver zu trainieren, dass die Nachgiebigkeit gefördert wird, er den Rücken aufwölbt, die Hinterhand aktiviert und er entspannter wird. Cola mag Körperberührungen nicht gerne. Man muss sehr sensitiv aber auch konsequent mit ihm umgehen.

 

Seit wir die Faszientherapie mit dazu anwenden ist ein deutlicher Unterschied erkennbar. Je öfter ich mit dem Rädchen oder mit den Händen die Übungen mache umso mehr geht er in die Entspannung und umso mehr kann er auch vom Kopf her nachgeben, loslassen und entspannen.

 

Die Unterhalsmuskulatur ist mittlerweile schon sehr gut gelöst. Die Berührungen mit dem Rädchen kann er schon richtig genießen. Selbst auf seiner linken Seite im Bereich der Reiterbeine und des Sattelgurtes - in dem Bereich konnte er es am wenigsten leiden - kann ich ihn mittlerweile schon gut mit dem Rädchen bearbeiten und er entspannt sehr gut.

 

Er schleckt, gähnt und kaut sehr schön während und nach der Behandlung. Er macht richtig toll mit.

 

Auch reiterlich merke ich durch die Faszienbehandlung eine deutliche Verbesserung in Bezug auf seine Nachgiebigkeit und Hinterhandaktivität. Sein ganzer Körper schwingt immer intensiver.

 

Die Übungen machen mir großen Spaß, da ich merke, wie gut sie Cola tun, ihn fördern und ihm helfen. Wenn man es einmal gelernt hat, ist es nicht mehr viel Arbeit und es bewirkt richtig viel. Ich kann es nur jedem weiterempfehlen.

 

Vielen Dank Steffi, dass du uns hier neue Möglichkeiten aufgezeigt hast.

 

Christina und Cola

           

 

Sansa 

Sansa ist ein Fallbeispiel betreut von unserer Instruktorin Stefanie Ruisinger. 

Ihre Besitzerin erzählt von ihrer Entwicklung.

 

Die Stute Sansa hat sich mit Hilfe der Faszientherapie ganz toll entwickelt. Lest selbst...?


Schwierigkeiten:

- Plötzliches unerklärliches gefährliches Verhalten während des Reitens

- Starkes Verkrampfen des Pferdes in Alltagssituationen und während der Bodenarbeit

- Soziales Herdenverhalten ging verloren

- Keine Entspannung



Unser Weg:

Durch gezielte Übungen lernte Sansa ihren Unterhals zu entspannen und den Oberhals zu aktivieren. Dadurch kann sie nun ihren Hals/Kopf fallen lassen und den Genickwinkel öffnen. Es wurde auch die Durchblutung samt Reizverarbeitung optimiert. Eine Übung ist vom Pferderücken aus. Dass, falls eine schwierige Situation während des Reitens auftritt, Sansa schnell wieder entspannt.

Vor meiner Zeit hatte sie einen Unfall und benötigte einen Luftröhrenschnitt. Dort bildete sich über die Jahre vernarbtes, knorpelartiges, hartes Gewebe. Durch eine Übung - speziell für die Narbe - lockerte sich auch hier das Gewebe und die Verwucherung ist stark zurückgegangen.

Weitere verklebte Hautschichten am Unterhals wurden mit einem speziellen Handgriff gelöst. All dies führte dazu, dass sich die gesamten Unterhalsstrukturen gelockert haben und ich insgesamt sehr gute Erfolge erziele.

Sansa genießt es und sie hat sich auch charakterlich absolut ins positive verändert. Sie ist deutlich entspannter und konzentrierter. Die unerklärlichen Hüpfer, das kompakte Zusammenziehen, das Erschrecken ohne erkennbaren Grund, ist alles weg. Die Mühe hat sich gelohnt. Die Faszientherapie ist auch Kopfarbeit für das Pferd. Nach einer Einheit ist meine Dame müde und ko und verarbeitet alles in Ruhe. Ob sie tiefenentspannt im Stall steht oder sich endlich mal wieder hinlegt und döst. Auch unsere zwischenmenschliche Beziehung hat sich gefestigt.

Ich setze die Faszientherapie für den gesamten Pferdekörper ein. Die Übungen können jederzeit angewendet werden. Beim Putzen oder auch beim Spazierengehen. Ich werde auf jeden Fall die Faszientherapie weiter beibehalten und ausbauen unter Steffi`s fachmännischer Betreuung. Ich kann die Faszientherapie jedem nur wärmstens empfehlen.