Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass Verspannungen in Hals, Nacken und Schulter immer schmerzhaft sind. Der Schmerz schränkt die Beweglichkeit ein. Löst man den Schmerz, verbessert sich die Beweglichkeit. 

Die Technik mit den Faszienrädern wirkt in erster Linie auf die Rezeptoren im faszialen Verbund. Hier sprechen wir vor allem die prozentuell größte Gruppe -  die Interstitialrezeptoren (Typ 3 und 4)  - an. Damit sind wir in der Lage, Nozizeption (Schmerzwahrnehmung) zugunsten der Propriozeption (Körperwahrnehmung) umzupolen. Dies attestiert uns auch eine EEC-Studie (Falkenberg-Institut für angewandte Elektroenzephalographie). Ab der ersten Behandlung finden Pferde außerdem in eine tiefe, dauerhafte Entspannung.

Ergebnisse:

  • Lösen der verspannten Unterhalsstrukturen  
  • Mobilisieren der Halswirbelsäule bis in den cervico-thorakalen Übergang
  • Lösen von Blockaden der Wirbelsäule und des Rippenkastens
  • eigene Techniken an der HH entlasten Kreuz-Darmbeingelenk, Knie- und Sprunggelenk

 

Die jeweiligen Reaktionen auf die gesetzten Reize werden dabei vom Pferd willentlich gesetzt und aktiv angesteuert.  Aktives Ansteuern im Auflösen von Blockaden ist passiven Mobilisationstechniken in Wirkung und Nachhaltigkeit oftmals überlegen.

Für engagierte Pferdebesitzer können die Faszienräder und ein Leitfaden fürs Faszientraining in unserem Onlineshop bezogen werden. Der Leitfaden ist eine wertvolle Hilfe in der Umsetzung des statischen Faszientrainings. Er vermittelt fundiertes Faszienwissen verständlich und gut illustriert. Jede Seite ist einzeln foliert und abwischbar. 

 

Eine Vielzahl von Pferden verspannt die Unterhalsstrukturen (M. OmohyoideusM. Sternohyoideus,  M. Brachiocephalicus)  in der Bewegung. Mit - wie wir meinen - verheerenden Auswirkungen ...

Die Tensegrität der myofaszialen Ketten wird dadurch gestört, dadurch kommt es vielfach zu Verspannungen und Blockaden der muskulären Anbindungen am Zungenbein (Hyoid), am Hinterhaupt(s)bein (Okziput) und am ersten Halswirbel (Atlas). Die Strukturen werden schmerzhaft, Mauligkeit, ein Verkanten, Schwierigkeiten in Stellung und Biegung, Headshaken oder Stolpern bis hin zu neurologischen Ausfällen der Vorhand können hier Folge sein. Auch ein Aufrichten des Rumpfes zwischen den Schulterblättern wird dadurch behindert oder unmöglich gemacht.

Warum HORSE Bodyformer ?

Trageschwäche bzw. fehlende Rumpfstabilität von Pferden hat viele Gesichter und wird oftmals erst bemerkt, wenn schon ernsthafte Probleme entstanden sind.  

Wir nehmen diese als einen empfindlichen Rücken, wenig Rückenmuskulatur, Taktstörungen, Unwillen, Zügelfehler, Schreckhaftigkeit oder Faulheit, diffuse Lahmheiten, Knieproblematiken, Sehnenprobleme, Head shaking, fehlenden Schub aus der Hinterhand oder Probleme bei der Besattelung wahr.

All diese Befunde führen zu Fehlbelastungen und daraus können sich die typischen Verschleißerkrankungen wie Spat, Hufrollenentzündung, Kissing Spines, Arthrosen etc.  auch schon bei jungen Pferden entwickeln.

Der HORSE Bodyformer wirkt dieser Problematiken ursächlich und wirkungsvoll entgegen.