Archie, 4 jähriger Haflinger 

 

Das Jungpferd Archie ist ein Fallbeispiel betreut von unseren Instruktoren Mona Angermann und Hugo Gammisch.

Archie kam zum Anreiten. Ziel war es, Archie vor dem eigentlichen Anreiten rumpfstabil zu machen und eine gute Tragefähigkeit von Beginn an zu erreichen. Denn die Fähigkeit, eine Reiterin/einen Reiter unbeschadet tragen zu können, ist die Voraussetzung dafür, dass ein Pferd in seiner Aufgabe als Reitpferd gesund bleiben kann.

Archie wurde einmal pro Woche mittels Faszientraining und zweimal in der Woche mit HORSE bodyforming trainiert.

Das konsequente Training wurde nach und nach durch HBF Reiten, ebenfalls zwei Mal in der Woche, ergänzt. Und Archie entwickelte sich prächtig!

Nach zehn Wochen war der Muskelaufbau deutlich sichtbar.

Seine passiven Tragestrukturen sind jetzt stark. Er besitzt die nötige Grundstabilität, um als Reitpferd leistungsfähig sein zu können und dabei auch gesund zu bleiben. Noch dazu ist Archie gelassen und mental ausgeglichen.

Der Grundstein für Archies Reitausbildung ist nun also gelegt!  

   

Amigo 

Amigo ist ein Fallbeispiel betreut von unserer Instruktorin Stefanie Ruisinger. 

Seine Besitzerin erzählt von dessen Entwicklung.

Ich bin so froh, dass ich Amigo nun wieder reiten kann! Steffi hat uns wieder dazu gebracht, gemeinsam durch`s Gelände reiten zu können. Wie? Das schreibe ich dir jetzt.

Amigo, mein damals 18jähriger Hannoveraner Wallach war schon seit einem halben Jahr nicht mehr reitbar. Tierärztlich abgecheckt und therapeutisch auch versorgt. Arthrose im Hufgelenk und Rückenprobleme machten ihm zu schaffen und somit hat sein Rentnerleben begonnen. Ich bin mit ihm nur noch spazieren gegangen und bisschen Bodenarbeit haben wir noch gemacht.

 

Als ich dann von Steffi hörte, dachte ich mir „na probieren kannst es ja mal…“ Weil immer nur putzen, spazieren gehen und Bodenarbeit wird auf Dauer einfach bisschen fad. Und so zeigte mir Steffi Übungen aus der Faszientherapie, damit er lockerer wird. Wir hatten 3 Einheiten, in denen sie mir speziell für Amigo abgestimmte Übungen gezeigt hat. Ich habe seinen Rücken gelockert, Entspannung in das Hufgelenk gebracht und vor allen Dingen auch den Hals und Kopfbereich gelöst. Was soll ich sagen… Amigo hat sich unglaublich verändert.

 

Ich habe die Übungen regelmäßig mit Amigo gemacht. Anfangs noch 3 -4x die Woche. Später nur noch 2x pro Woche. Und es ist unglaublich! Nach nur 3 Monaten war Amigo wieder super fit! Lahmfrei! Rückenprobleme weg! Wieder reitbar! Und das ist nun schon seit 4 Jahren so geblieben. Mittlerweile ist er 22 Jahre alt! Ich bin Steffi so unglaublich dankbar dafür!

Es ist echt mega, was man alles selbst seinem Pferd Gutes tun kann, wenn man weiß wie.

 

Amigo und Amelie, Ingolstadt

 

Cola 

Cola ist ein Fallbeispiel betreut von unserer Instruktorin Stefanie Ruisinger. 

Seine Besitzerin erzählt von dessen Entwicklung.

 

Mein Reitbeteiligungspferd Cola hatte bis vor einem Jahr noch sehr viel Unterhals und wenig Oberlinie. Seit einem Jahr sind die Besitzerin und ich nun dabei ihn reiterlich und am Boden noch intensiver zu trainieren, dass die Nachgiebigkeit gefördert wird, er den Rücken aufwölbt, die Hinterhand aktiviert und er entspannter wird. Cola mag Körperberührungen nicht gerne. Man muss sehr sensitiv aber auch konsequent mit ihm umgehen.

 

Seit wir die Faszientherapie mit dazu anwenden ist ein deutlicher Unterschied erkennbar. Je öfter ich mit dem Rädchen oder mit den Händen die Übungen mache umso mehr geht er in die Entspannung und umso mehr kann er auch vom Kopf her nachgeben, loslassen und entspannen.

 

Die Unterhalsmuskulatur ist mittlerweile schon sehr gut gelöst. Die Berührungen mit dem Rädchen kann er schon richtig genießen. Selbst auf seiner linken Seite im Bereich der Reiterbeine und des Sattelgurtes - in dem Bereich konnte er es am wenigsten leiden - kann ich ihn mittlerweile schon gut mit dem Rädchen bearbeiten und er entspannt sehr gut.

 

Er schleckt, gähnt und kaut sehr schön während und nach der Behandlung. Er macht richtig toll mit.

 

Auch reiterlich merke ich durch die Faszienbehandlung eine deutliche Verbesserung in Bezug auf seine Nachgiebigkeit und Hinterhandaktivität. Sein ganzer Körper schwingt immer intensiver.

 

Die Übungen machen mir großen Spaß, da ich merke, wie gut sie Cola tun, ihn fördern und ihm helfen. Wenn man es einmal gelernt hat, ist es nicht mehr viel Arbeit und es bewirkt richtig viel. Ich kann es nur jedem weiterempfehlen.

 

Vielen Dank Steffi, dass du uns hier neue Möglichkeiten aufgezeigt hast.

 

Christina und Cola

           

 

Sansa 

Sansa ist ein Fallbeispiel betreut von unserer Instruktorin Stefanie Ruisinger. 

Ihre Besitzerin erzählt von ihrer Entwicklung.

 

Die Stute Sansa hat sich mit Hilfe der Faszientherapie ganz toll entwickelt. Lest selbst...?


Schwierigkeiten:

- Plötzliches unerklärliches gefährliches Verhalten während des Reitens

- Starkes Verkrampfen des Pferdes in Alltagssituationen und während der Bodenarbeit

- Soziales Herdenverhalten ging verloren

- Keine Entspannung



Unser Weg:

Durch gezielte Übungen lernte Sansa ihren Unterhals zu entspannen und den Oberhals zu aktivieren. Dadurch kann sie nun ihren Hals/Kopf fallen lassen und den Genickwinkel öffnen. Es wurde auch die Durchblutung samt Reizverarbeitung optimiert. Eine Übung ist vom Pferderücken aus. Dass, falls eine schwierige Situation während des Reitens auftritt, Sansa schnell wieder entspannt.

Vor meiner Zeit hatte sie einen Unfall und benötigte einen Luftröhrenschnitt. Dort bildete sich über die Jahre vernarbtes, knorpelartiges, hartes Gewebe. Durch eine Übung - speziell für die Narbe - lockerte sich auch hier das Gewebe und die Verwucherung ist stark zurückgegangen.

Weitere verklebte Hautschichten am Unterhals wurden mit einem speziellen Handgriff gelöst. All dies führte dazu, dass sich die gesamten Unterhalsstrukturen gelockert haben und ich insgesamt sehr gute Erfolge erziele.

Sansa genießt es und sie hat sich auch charakterlich absolut ins positive verändert. Sie ist deutlich entspannter und konzentrierter. Die unerklärlichen Hüpfer, das kompakte Zusammenziehen, das Erschrecken ohne erkennbaren Grund, ist alles weg. Die Mühe hat sich gelohnt. Die Faszientherapie ist auch Kopfarbeit für das Pferd. Nach einer Einheit ist meine Dame müde und ko und verarbeitet alles in Ruhe. Ob sie tiefenentspannt im Stall steht oder sich endlich mal wieder hinlegt und döst. Auch unsere zwischenmenschliche Beziehung hat sich gefestigt.

Ich setze die Faszientherapie für den gesamten Pferdekörper ein. Die Übungen können jederzeit angewendet werden. Beim Putzen oder auch beim Spazierengehen. Ich werde auf jeden Fall die Faszientherapie weiter beibehalten und ausbauen unter Steffi`s fachmännischer Betreuung. Ich kann die Faszientherapie jedem nur wärmstens empfehlen.

    

 

Lucky, 14 jähriges American Paint Horse  

 

Seit 2020 traten bei Lucky aus unerklärlichen Gründen die Probleme auf. Etliche Untersuchungen wie Blutbilder, PSSM Test und Röntgen brachten keine Erklärung für seinen Zustand. Ebenso eine Futterumstellung und ein neuer Sattel. Es konnte eine Verspannung am ganzen Körper und eine Trageerschöpfung festgestellt werden und auch sein Gewichtsverlust war nicht zu übersehen.

Nach einer Behandlung bei dem Hufschmied begann Mona Angermann 3-4-mal wöchentlich mit dem HORSE bodyforming und die Besitzerin wurde 1-mal wöchentlich eingebunden. Dadurch konnte Lucky aus der Trageerschöpfung geführt werden und ein Muskelaufbau war bald erkennbar. Einige Zeit später wurde auch 1-2-mal wöchentlich das HBF Reiten ausgeführt.

Die Besitzerin ist überglücklich, das Lucky geholfen wurde und dass die Bilder für sich sprechen.

   

 

 

Petzi, 14 jähriger Traberwallach 

Seit 2013 ist Petzi bei seiner Besitzerin und wurde freizeitmäßig englisch geritten.

Von Anfang an konnte eine Fehlstellung der Vorderbeine festgestellt werden. Weitere Probleme traten mit der Zeit auf, wie Taktunreinheit und ein Gurtenzwang.

Nach einem Termin bei einer Chiropraktikerin wurde eine Verspannung entlang der Wirbelsäule diagnostiziert und ein neuer Vielseitigkeitssattel durch einen Gipsabdruck angefertigt. Die Muskelatrophie konnte durch Stangentraining und dem neuen Sattel ausgeglichen werden.

Der Gurtenzwang und Taktunreinheit blieben jedoch, und auch weitere Termine bei der Chiropraktikerin waren leider nur kurzfristig hilfreich.

Nachdem die Besitzerin die Vorliebe zum Westernreiten entdeckt hatte und auf der Suche nach einem passenden Westernsattel war, stieß sie auf die Homepage von Gerd Baumgartner (ebenso ein HORSE bodyforming Instruktor).

Ein dortiges Video von HORSE bodyforming machte ihr bewusst, dass an der Zeit war, etwas zu ändern. Bestärkt wurde sie auch durch die Aussage von Gerd Baumgartner im November 2020 - nachdem er Petzi gesehen hatte - sich momentan nicht mehr auf dieses Pferd zu setzen und vom Boden aus Petzi aufzubauen.

Im Jänner 2021 begann Gudrun Kollmer das Training und die Fortschritte schon nach 2 Wochen waren deutlich erkennbar. Petzi lief viel lockerer und entspannter und das Angaloppieren war nun ein fast fließender Übergang. Nach einem Monat durfte die Besitzerin Petzi selbst wieder, unter Kontrolle von Gudrun, in die Hand nehmen. Petzi hörte nun viel präziser auf die Körpersprache und machte sie schon bei kleinsten Fehlern durch seine Reaktion darauf aufmerksam.

Die Besitzerin ist überaus dankbar, dank der Hilfe von Gudrun wieder mit ihrem Petzi, ohne medikamentöse Schmerztherapie weiterhin zu reiten.

    

    

 

 

 

 

 

 

Tobi, 16 jähriges schweres Warmblut 

 

Als die Instruktoren Mona Angermann und Hugo Gammisch mit dem Warmblütler im März 2020 zu arbeiten begannen, war er sehr schreckhaft und panisch. Außerdem war seine ganze Rückenlinie verspannt. Die Auflage des Sattels war schier unmöglich Tobi er war massiv trageerschöpft!

Mona und Hugo begannen gemeinsam mit der Besitzerin die Therapiearbeit. Ein- bis zweimal pro Woche führten sie Faszientraining durch und dreimal die Woche wurde Tobi am Bodyformer gearbeitet. Später kam HBF Reiten dazu. 

   

Bald war eine Verbesserung des gesamten Bewegungsablaufes und des Verhaltens des Pferdes feststellbar. Für jedermann sichtbar war auch der enorme Muskelzuwachs.

   

Für die Besitzerin ging endlich nach 7 Jahren ein Traum in Erfüllung: Tobi ist zu einem entspannten und selbstbewussten Pferd geworden, sowohl am Boden als auch beim Reiten. Er nimmt jetzt Signale ohne Eskalation wahr und ist jederzeit gangartstabil. Aber das wichtigste ist, dass Tobi durch diese Arbeit Vertrauen zum Menschen gefasst hat.  

 

  

Amadeus, 11 jähriger Brauner 

Seine Besitzer Katrin & Mario Bodendorfer beschreiben Amadeus und seine Entwicklung folgendermaßen:

Amadeus ist ein ca. 176 großer, 11 jähriger Brauner, der nach den Richtlinien der klassischen Dressur ausgebildet wird. Amadeus ist bis M Lektionen gearbeitet. Leider zeigten sich beim Erlernen der fliegenden Wechsel Probleme. Zudem machte sich ein Karpfenrücken bemerkbar, einhergehend mit einer zunehmenden Schiefhaltung des Schweifes. Amadeus trat seitdem wir ihn besitzen mit einem Fuß kürzer.

Zuerst wurden wir bei einem Tierarzt vorstellig. Dieser bestätigte eine Lahmheitsfreiheit und diagnostizierte auch keine weiteren Probleme. Wir ließen ihn sowohl chiropraktisch als auch mittels Akupunktur behandeln. Alles leider ohne den ersehnten Erfolg bzw. einer Verbesserung. 

 

Amadeus links vorher - rechts nach dem Training bei Gudrun Kollmer  

 Amadeus vor dem TrainingGesamt nachher

 

Dann wandten wir uns an Gudrun Kollmer. Nachdem Gudrun mit Amadeus vom Boden aus gearbeitet hat, ging es ihm augenscheinlich besser. Er bewegte sich freier, seine Vorhand griff wesentlich weiter vor und der Karpfenrücken besserte sich rasch und ist mittlerweile nicht mehr vorhanden. Er wirkte lockerer und schmerzfrei. Amadeus wurde auch einige Male nach dem Reitprogramm von Grünbeck (HORSE bodyforming Reiten) geritten, dieses können wir allerdings daheim nicht weiter fortführen. Amadeus wird wieder nach den klassischen Richtlinien und der Skala der Ausbildung gemäß geritten und trainiert, begleitend dazu im HORSE bodyforming Bodenprogramm gearbeitet.

Er fühlt sich lockerer und entspannter an, kann sich besser bewegen und ist nach wie vor kooperativ. Der Grundstein für die Weiterführung seiner klassischen Reitausbildung ist somit gelegt und wird aufbauend auf seinem Entwicklungsstand durchgeführt. Ohne das HORSE bodyforming Training wäre das nicht möglich.

Vergleichsfotos Rücken links vorher - rechts nachher:

 Rcken vorher modRcken nachher mod

 

Warwing, 17 jähriger Ex-Galopper 

Vor einiger Zeit erreichte uns eine freudige Whatsapp samt Foto und Video von Frau Ulrike Kuhlmann. Sie sei so glücklich, dass es ihrem Warwing wieder gut geht. Mit Erlaubnis von Fr. Kuhlmann dürfen wir auch Warwings Geschichte hier veröffentlichen.

Besitzerbericht vom 28.05.2020

 

Mein 17jähriger Ex-Galopper Warwing kam 2009 direkt aus dem Rennstall zu mir. Sein Rücken zählte noch nie zu den stärksten, aber über die Jahre hatten wir das Problem mit einer korrekten Ausbildung, viel Stangentraining und klettern gut im Griff. 

Vor zwei Jahren erlitt unser damaliger Stallbesitzer einen Schlaganfall, so dass ein Stallwechsel unumgänglich wurde. Im neuen Stall wurde viel versprochen und wenig gehalten, so auch der Weideauslauf im Sommer, der dann aus verschiedenen Gründen nur stundenweise und auf kleinen Flächen möglich war.

Keine Möglichkeit für Warwing auch mal frei und ungezwungen zu galoppieren.

Im letzten Winter sah Warwings Rücken dann nicht mehr gut aus. Er "hing" regelrecht und mit dem herkömmlichen Training  ließ sich das auch nicht beheben.Es wirkte auf mich, als ob er das Gefühl für die Mittelhand komplett verloren hätte und prompt kam unser altes Sattelproblem zurück (Sattel kippt nach vorn gegen die Schulter). Physio und Sattlerin waren auch ratlos. Ich hatte den traurigen Gedanken, mein Pferd "in Rente" schicken zu müssen. 

Als ich von dem HORSE BodyFormer das erste Mal hörte, war ich sehr skeptisch. Warwing ist nicht der Typ Pferd, der alles sang- und klanglos mit sich machen lässt. Aber schließlich wollte ich es wenigstens versuchen, verlieren konnten wir ja nichts. 

Das Ergebnis war dann allerdings der Knaller (ein anderes Wort fällt mir da nicht ein). In kürzester Zeit war der Rücken wieder "da". Die "Dellen" am Trapezmuskel sind verschwunden. Auch nach dem Reiten ist der Rücken aufgewölbt und zeigt ein schönes Schweißbild. Er läuft in sich stabiler und bekommt eine richige "Hosenmuskulatur" an der Hinterhand. 

Sicher kommt uns auch die zeitgleich beginnende Weidesaison, mit verbesserter Wiesensituation im neuen Stall zugute, aber so gut wie Stand heute, sah Warwings Rücken noch nie aus.

Müsste ich im Nachhinein eine "Diagnose" stellen, würde ich sagen, dass mein Pferd eine Trageerschöpfung hatte, die wir mit dem HORSE Bodyformer erfolgreich therapiert haben.

 

Hier ein Video von Warwing https://youtu.be/7cMFIwCRY6s

 

Laxana, 28 Jahre 

Heute möchten wir Laxana vorstellen. Ihre Besitzerin, Fr. Steinke ist seit 2015 begeisterte HORSE bodyforming Kundin. Betreut wird sie von unserer HORSE bodyforming Instruktorin / Reitlehrerin Fr. Nadine Zetterer (vorm. Knödler).

Frau Steinke ließ uns nachfolgende Mail zukommen, über die wir uns mehr als nur gefreut haben :).

Wir möchten mit diesem Beispiel Mut machen, dass auch Pferde jenseits der 20 Jahre - selbstverständlich mit dem entsprechenden Engagement seitens des Pferdebesitzers - noch Freude an der Arbeit finden und so wie Laxana auch bei Ausritten und Trainingseinheiten mitmachen können.

 

Mail vom 02.03.2020 von Fr. Steinke

Ich bin grenzenlos begeistert  von diesem ganzheitlichen Konzept bestehend aus Bodyforming Bodenarbeit, Bodyforming Reiten und dem Faszientraining. Dieses Jahr werden es 5 Jahre, dass meine Laxana und ich nach diesem Prinzip arbeiten. Sie ist jedes Mal mit Feuereifer dabei und genießt die regelmäßige Faszienmassage in vollen Zügen.

Ende 2015 war es Glück im Unglück, dass ich Nadine Knödler als Osteopathin kennenlernen durfte. Mein Pferd war damals auf einem Stein mit dem Hinterbein ausgerutscht und hatte sich – wie sich nachher rausstellte, dabei den Beckenring um 3 cm verschoben. Auch sonst war sie muskulär und von der ganzen Erscheinung her in einem schlechtem Zustand – und das trotz regelmäßiger Kontrolle durch eine andere Pferdeosteopathin.

Durch Faszientraining, Bodyforming Bodenarbeit  und jetzt auch vom Sattel aus, ist  dank Nadines Geduld (vor allem mit mir)  aus einem damals eigentlich nicht mehr reitbaren Pferd  eine topfitte Pferdeoma geworden. Es geht ihr richtig gut, sie geht mit ihren mittlerweile 28 Jahren immer noch mit Begeisterung mit mir zu einer Seniorenrunde ins Gelände (natürlich nur noch 1 oder 2 Mal die Woche und tempomäßig nur so wie sie mag), ist mit viel Engagement beim Bodyforming dabei und hat beim Reiten immer noch den einen oder anderen Überraschungshüpfer auf Lager.

 

 

 so sah Laxana im Herbst 2015 aus                                                          und so nach 3 Monaten HORSE bodyforming              

 

 

Hier nach 6 Monaten HORSE bodyforming                                                 ... und hier im Juli 2019 mit neuem Sattel  

  

 Laxana im September 2019                                                                     hier mit ihrer Besitzerin 

Haflinger - 15 jährig 

Unsere Conny Pirchenfellner betreut auch einen 15 jährigen Haflinger, den wir hier gerne vorstellen wollen. Die Besitzerin hat uns auch ein Foto und einen tollen Bericht hier zum Nachlesen gemailt.

Auf dem Bild "Hafi" mit Conny.

Conny BofoConny Reiten

Auf den Bildern Conny Pirchenfellner mit Fuchswallach Dapatero

ISTSTAND:

Hafi stolperte ständig, ging auch lahm und war am Putzplatz oft gestresst. Auch seine Hufeisen zog er ständig ab und hatte große Schwierigkeiten im Galopp.

2014 wurden ein Meniskusschaden links und im April 2019 eine Entzündung im Fesselträgeransatz hinten rechs diagnostiziert.

Vor dem Einsatz der HORSE bodyforming Methode wurden folgende Diagnoseverfahren/Therapien genutzt: Röntgen, Nervenblock, Ultraschall, ACP (Autologes Conditioniertes Plasma), Stoßwellentherapie

 

VORGEHEN:

Gemeinsam mit der Besitzerin, die - wie oben bereits erwähnt - gerne anonym bleiben möchte, hat Conny einen Trainingsplan entwickelt und diesen gemeinsam mit der Besitzerin umgesetzt. 

So wurde die Besitzerin ins Faszientraining eingeschult und sie nahm 3 x 2 Wochen Intensivtraining von Conny (4 x Training pro Woche) in Anspruch. Dazwischen Einzelstunden und selbständiges Arbeiten der Besitzerin.

 

DAS RESULAT:

Bereits nach einer Woche verschwand die Lahmheit und Hafis Mobilität verbesserte sich zunehmends. Durch die bessere Körperwahrnehmung, Rumpfstabilität und Balance stolpert er jetzt kaum bis gar nicht mehr und das Galoppieren bereitet ihm keinerlei Probleme mehr. Die Fesselträgerentzündung ist vollständig abgeklungen. Auch auf der mentalen Ebene konnte Hafi durch diese Methode profitieren. Er ist mental ausgeglichen und er kommt am Putzplatz zur Ruhe, was sich durch ein Dösen seinerseits dort bemerkbar macht. Seine Aufmüpfigkeit, die sich durch Anrempeln, Zwicken und Taschen durchsuchen geäußert hat, ist wie weggeblasen ist. 

Hafis Besitzerin hat uns einen tollen Bericht geschrieben, den wir hier gerne veröffentlichen. ZUM BERICHT

Ballererina 

Ein von unserer HORSE bodyforming Instruktorin und HBF-Reitlehrerin Nadine Zetterer (vorm. Knödler) betreutes Fallbeispiel ist Ballerina, eine 14 jährige Trakenerstute. 

FB IMG 1567401613497

zwischen den Bildern liegen 4 Monate

Link zum Video vorher

Link zum Video nachher 

Die Stute zeigte deutliche Probleme hinten links, immer wiederkehrende Blockaden im Genick, in der Wirbelsäule sowie im Kreuz-Darmbeingelenk. Beim Reiten zeigte Ballerina zudem Schwierigkeiten im Seitengang, Probleme beim Loslassen, an den Zügel zu gehen, am Reiterbein zu stehen, in der Anlehnung  und der Versammlung. Die Liste ließe sich noch länger fortsetzen... Alleine druch Osteo und Faszientraining waren diese Themen nicht in den Griff zu bekommen. Ihre Knieproblematik zeigte die Stute schon seit ca. 3-4 Jahren, mal mehr mal weniger ausgeprägt und vor allem dann wenn die kalte Jahreszeit begann.

Durch einen Kurs an dem Stall wurde die Besitzerin motiviert, es mit HORSE bodyforming zu versuchen. Das Reiten wurde komplett eingestellt und sie widmete sich ab 26.06.2019 ausschließlich dem HORSE bodyforming.

Alle vier Wochen wurde die Besitzerin von Nadine Knödler im Bodyforming unterrichtet und gecoacht. Die Fortschritte ließen nicht lange auf sich warten! Die Besitzerin des Pferdes und auch unsere Instruktorin sind mega happy. Die Stute hat trotz der kalten Jahreszeit keinerlei Probleme mit dem Hinterbein. Auch die Osteo-Behandlungen sind seit Juni 2019 nicht mehr notwendig. Seit November 2019 geht Ballerina auch wieder regelmäßig in Reitunterricht und sämtliche Lektionen der Klasse M fallen ihr jetzt deutlich leichter!

 

Mighty Duck 

Mighty Duck -  ein 17 jähriges Vollblut  - hatte Mitte Dezember 2018 einen schweren Koppelunfall. Seine Schädelfraktur wurde in der Klinik behandelt, 3 Monate späte musste auch sein linkes Auge entfernt werden. Bereits in jungen Jahren hatte Mighty auf der Rennbahn einen Unfall, seit dieser Zeit bestand eine Hüftfehlstellung, woraus auch seine Lahmheit/Taktstörung rückführbar sein kann. Weiters waren zu Beginn der Arbeit fasziale Dysfunktionen bzw. eine gestörte Körperwahrnehmung feststellbar.

Unsere Instruktorin Conny Pirchenfellner begann im März 2019 1 - 2 Mal pro Woche mit Faszientraining und HORSE bodyforming,  Mightys Besitzerin und  Mitreiter wurden von Conny von Anfang in die Arbeit eingebunden. Sie wurden in regelmäßigen Abständen gecoacht und in die nächsten Schritte eingewiesen. Zwischenzeitlich wurde Mighty auch von Conny trainiert. Seit September 2019 wird Mighty auch bereits nach "HORSE bodyforming Reiten" geritten.

Mittlerweile entwickelt sich bei Mighty Rumpfstabilität und seine Balance verbessert sich. Die Taktstörung/Lahmheit ist unauffälliger bzw. teilweise schon ganz aufgelöst. Mighty präsentiert sich nun in einer verbesserten muskulären Situation.

Auf der pysischen Ebene ist ein gesteigertes Selbstbewusstsein bemerkbar. Mighty hat gelernt, sich den Menschen anzuschließen und zu vertrauen. Er hat zeigt einen wachen Blick und ist mental stärker geworden.

Wir freuen uns mit Mightys Besitzerin Kerstin Günthner über die bisher erreichten Verbesserungen und sind auf die weitere Entwicklung gespannt.

 

Hier die Fotostecke:

 

März 2019:  

Mighty bei der HORSE bodyforming EinführungMighty Mrz 2019 1

 

Juni und Juli 2019:

Mighty Juni 2019Mighty Juli 2019

 

September 2019:

Mighty September 2019Mighty September 2019 2

 

Oktober 2019:

Mighty Oktober 2019Mighty Oktober 2019 2

 

 

Dodger 

Dodger wurde im Rahmen unserer Instruktorenausbildung im Mai 2019 bei uns für 10 Tage aufgenommen und aus seiner Lahmheit geführt.

Neues Projekt 4.Disc Schnappschuss

Wir haben von Dodger - als Repräsentant für viele "austherapierte" Pferde - nachfolgendes Video zusammengestellt.  

Upddate August 2019: Dodger kann mittlerweile geritten werden - auch hier ein Video dazu.

 

Dapatero 

Dapatero ist ein Fallbeispiel betreut von unserer Instruktorin Cornelia Pirchenfellner. 

Seine Besitzerin - Karin Praher - erzählt Dapateros Geschichte.

Nach 10jähriger Reitpause und Sehnsucht nach einem Pferd, suchte ich im Herbst 2016 nach einem braven Freizeitpferd. Nach mehrerern Proberitten entschied ich mich für Dapatero, einem 10 jährigen Niederländischen Warmblut (KWPN). Bereits nach einigen Tagen entpuppte sich mein hübscher sportlicher Freund als kleines Monster in der Box und beim Satteln. Wenn ich seine Box betreten wollte, sprang mir Dapatero mit angelegten Ohren und hochgezogenen Nüstern entgegen. Er drohte mir vom Holen aus er Box bis zum Aufsatteln in der Stallgasse mit angelegten Ohren, Knirschen mit den Zähnen, hochgezogenen Nüstern und öfteren Stampfen und Schaufeln der Vorderbeine.

Beim Reiten war Dapateros zwar verlässlich und brav, allerdings war er sehr schwer in den Hand. Nach einiger Zeit kam noch ein Schlagen mit den Kopf hinzu. Meine Frustration nach dem Reiten wurde immer größer. Conny Pirchenfellner hatte einen Vorschlag. Wir mussten nochmals ganz von vorne - vom Boden aus - beginnen. Aufs Reiten sollte ich einstweilen verzichten.

Stattdessen lernte ich von Conny wie man mit den Faszienrad Verspannungen löst und den Rippenkasten mobilisiert , Nach und nach wurde Dapateros entspannter und der Gurtzwang weniger. Durch die Laufwege und Übungen im HORSE bodyforming wurde Dapatero auch in der Bewegung gelöster. Es war unglaublich zu sehen, wie er positiv darauf reagierte. Er entwickelte sich immer mehr zum Musterschüler, der das Arbeiten liebte. Nach 3 Wochen sah man schon die ersten Veränderungen.

Jetzt nach einem guten halben Jahr kann ich sagen, dass sich Dapatero‘s Wesen verändert und ich sein Vertrauen gewonnen habe. Er wurde durch HORSE bodyforming zu einem umgänglichen, freundlichen, zufriedenen Schmusepferd. Meinem Herzenspferd!!!

Ich danke Franz Grünbeck für diese geniale Erfindung und ein herzliches Dankeschön an Cornelia Pirchenfellner für Ihre Zeit und Engagement. Der Bofo wird immer ein festen Bestandteil unserer Arbeit sein. Ich kann nur jedem empfehlen, es lohnt sich für Pferd und Reiter!!!

Vorher : 

 Dapatero vorher 1Dapatero vorher 5

Trainingsansatz:

Dapatero wurde zu Beginn 3-4 Mal die Woche mit Faszientraining und HORSE bodyforming gearbeitet. Nach 5 Monaten konnte er 2 x wöchentlich geritten werden. Seine Besitzerin wurde umfassend in das HORSE bodyforming Programm eingeschult und mit einbezogen. Nur wenn alle zusammen arbeiten und konsequent umsetzen zeigen sich diese großartigen Erfolge! 

 

Nachher:

Rückenschmerzen und Headhaking sind verschwunden. Dapatero kommt in einen Aufrichtung, Stabilisationsmuskulatur ist wieder aktiv. Er zeigt ein verbessertes Körpergefühl und ist balancierter. Er ist mental ausgeglichen und zeigt keine Stressreaktionen mehr. Gurt- und Sattelzwang sind deutlich verbessert. Misstrauen hat sich in Vertrauen gewandelt. Dapatero stolpert nicht mehr und läuft gut im Rhytmus mit guter Vorwärtstendenz.

                                                                                           

Vergleich Juni AugustDapatero Jnner 2019

 

Dapatero nachher 3

 

 

 

Haafiz 

Haafiz war eines unserer ersten Fallbeispiele. Als er im Oktober 2010 zu uns kam, war er massiv trageerschöpft, litt seit über 2 Jahren an massiven Bewegungsstörungen und starken Rückenschmerzen. Alle bisherige Therapien waren nicht nachhaltig. 4 Monate später konnte er von seiner Besitzerin wieder geritten werden. Seitdem sind mehr als 8 Jahre vergangen. Haafiz wurde im Mai 2018 15 Jahre und ist nach wie vor stabil.   

gesamte Fotostrecke Haafiz

links Haafiz bei seiner Ankunft - rechts nur 28 Tage später

Haafiz vorherHaafiz 1Monat spaeter

Fittipaldi - ein Fallbeispiel von Brite Heinsen

Fittipaldi ist ein ist ein 2013 geborener  Oldenburger Wallch (Floriscount x Levantos). Sein Talent war unübersehbar. Leider war bereits das marktorientierte Einreiten beim Züchter ein Schritt in die falsche Richtung.

Ende 2017 zurück bei seiner Exbesitzerin investierte diese viel Zeit und Geduld, um Fiete zu einem reellen Reitpferd zu machen.  Leider konnte sie Fiete nicht behalten. 2 Monate späte die schockierende Meldung: Das Pferd sei gefährlich, würde häufig blockieren und steigen.  

Und jetzt kommt Birte Heinsen ins Spiel. Aber lesen Sie doch selbst ihren Blog - von Zeit zu Zeit dort vorbeisehen lohnt! 

links Fittipaldi bei seiner Ankunft am 20.12.2018 und rechts genau 1 Monat später.

 

 Fittipaldi vorherFitipaldi 1Monat spaeter

Esplá

Esplà ist ein 2009  geborener  Palomino Lusitano Wallach aus der Zucht eines bekannten portugisischen Züchters. Ein sogenanntes "Dreiblut". Als er im Jänner 2017 zu uns kam, litt er an einer massiven Trageerschöpfung. Er war hinten links diffus lahm, ein Headshaker und hatte massive verspannte Unterhalsstrukturen.

Die Lahmheit bestand zu diesem Zeitpunkt lt. Aussage der Besitzerin seit 4 Monaten. 

Der behandelnde Tierarzt diagnostizierte einen Befund im linken Knie (mind. 6 Monate alt) sowie osteolythischen Spat. Das Pferd war mental in einem Ausnahmezustand, war unkonzentriert und schreckhaft.

Esplá im Jänner 2017 am Tag der Übernahme

 Esplá vorherEsplá vorher

 

 6 Monate später:

Esplá 6 Monate späterEsplá 6 Monate später

 

 Auf Youtube finden Sie auch noch ein Video zu Esplás Entwicklung