Faszienräder

Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass Verspannungen in Hals, Nacken und Schulter immer schmerzhaft sind. Der Schmerz schränkt die Beweglichkeit ein. Löst man den Schmerz, verbessert sich die Beweglichkeit. 

Die Technik mit den Faszienrädern wirkt in erster Linie auf die Rezeptoren im faszialen Verbund. Hier sprechen wir vor allem die prozentuell größte Gruppe -  die Interstitialrezeptoren (Typ 3 und 4)  - an. Damit sind wir in der Lage, Nozizeption (Schmerzwahrnehmung) zugunsten der Propriozeption (Körperwahrnehmung) umzupolen. Dies attestiert uns auch eine EEC-Studie (Falkenberg-Institut für angewandte Elektroenzephalographie). Ab der ersten Behandlung finden Pferde außerdem in eine tiefe, dauerhafte Entspannung.

Ergebnisse:

  • Lösen der verspannten Unterhalsstrukturen  
  • Mobilisieren der Halswirbelsäule bis in den cervico-thorakalen Übergang
  • Lösen von Blockaden der Wirbelsäule und des Rippenkastens
  • eigene Techniken an der HH entlasten Kreuz-Darmbeingelenk, Knie- und Sprunggelenk

 

Die jeweiligen Reaktionen auf die gesetzten Reize werden dabei vom Pferd willentlich gesetzt und aktiv angesteuert.  Aktives Ansteuern im Auflösen von Blockaden ist passiven Mobilisationstechniken in Wirkung und Nachhaltigkeit oftmals überlegen.

Für engagierte Pferdebesitzer können die Faszienräder und ein Leitfaden fürs Faszientraining in unserem Onlineshop bezogen werden. Der Leitfaden ist eine wertvolle Hilfe in der Umsetzung des statischen Faszientrainings. Er vermittelt fundiertes Faszienwissen verständlich und gut illustriert. Jede Seite ist einzeln foliert und abwischbar. 

 

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